Kilometerstand Santa Monica Pier - Ende der Route 66, 24.05.2022: 6.226 km

Kilometerstand Deadhorse, Prudhoe Bay, Alaska - Anfang / Ende der Panamericana, 01.07.2022: 13.811 km

Kilometerstand Halifax, Nova Scotia, 19.09.2022: 27.920 km

Zeitzone: Beverungen - 5 Stunden

Über die Gaspésie und Prince Edward Island nach Nova Scotia

Naja... Eigentlich fehlt noch New Brunswick (oder Neubraunschweig) in der Überschrift. Aber dann wärs doch ein bisserl lang geworden. Doch zurück zum Thema: Stephen, Steffies Partner, hat uns damals in Ottawa so viele Tipps und Empfehlungen gegeben, dass wir uns gut noch ein weiteres Jahr in Kanadas Osten herumtreiben könnten. Da aber - wie Ihr wisst - unsere Reisezeit begrenzt ist, haben wir uns halt auf das konzentriert, was möglich war. Und, um vorzugreifen, es war nicht nur möglich, sondern auch wunderschön.

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Zurück in Kanada

Uffgepasst! Was ist wohl die größte Stadt der Welt nach Paris, in der Französisch gesprochen wird? Nicht Marseille und leider auch nicht Québec mit seinen gut 1,1 Millionen Einwohnern, sondern Montréal, das wir allerdings weitläufig auf dem Autobahnring umfahren haben. Ihr merkt wohl: Der französische Teil Kanadas hat's uns angetan. Sonst hätten wir nicht im Teaser damit aufgemacht, wo doch zunächst ganz andere Landstriche, Menschen und Ereignisse auf uns Eindruck machten. Also der Reihe nach:

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Durch den Norden der USA zum Supersee

Uffgepasst! Weiter geht's gen Osten auf unserer Reise. Nun haben wir allerdings bereits die allersensationellsten Sensationen hinter uns. Also zum Beispiel den Dalton Highway oder den Glacier Nationalpark. Vor uns liegen die "normalen" ländlich geprägten nördlichen Bundesstaaten der USA und (später) der Osten Kanadas mit seinen Seen und se(e)henswerten Städten.

Weil uns viele (... sogar Kanadier) vor der Öde der endlosen, landwirtschaftlich geprägten geografischen Mitte Kanadas gewarnt haben, und vielleicht auch wegen der exorbitant hohen Preise für Bier und Wein dort, sind wir also zunächst südlich  unterwegs und davon wollen wir berichten:

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Die Rockies

Zurück aus der Wilderness. Und schon an Euch gedacht! Also die Rocky Mountains oder kurz Rockies, die haben uns begeistert. Und wie! Aber bevor wir jetzt schulmeistern und Euch erklären, dass die Rockies, je nach Auslegung zwischen 3.000 und 5.000 Kilometer lang sind, schreiben wir lieber über das, was uns in den letzten zwei Wochen dort so passiert ist und wie wir die Landschaft, leider aber auch, wie selbige verscherbelt wird, erlebt haben. Vorab nur so viel: Wir waren fast immer in der Wilderniss, naja... Internet ist dort Fehlanzeige, deshalb jetzt der Bericht aus der Zivilisation zusammengefasst. Mehr nachfolgend.

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Bye bye Alaska, welcome again Canada

Zurück in Fairbanks ist wenig passiert, außer dass sich glücklicherweise der Rauch verzogen hatte. Wir sind dann nach vergeblichem Versuch, einen Ölfilter zu installieren weiter gen Denali (...kennt Ihr vielleicht besser unter dem alten Namen Mt. McKinley) gereist und dann über den Richardson Highway und (wiederum) Tok nach elender Warterei an der Grenze nach Kanada zurück.

 

Über den Klondike-Highway nach Whitehorse, den (wunderschönen) Cassiar-Highway und letztlich über den Yellowhead-Highway nach Prince George, wo wir vor Wochen schon einmal waren. Und die Details folgen im Text!

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Das Ende der Panamericana... oder der Anfang?

Wir haben unsere Panamericana Tour nun beendet. Den ersten Teil von Los Angeles bis nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, konnten wir bereits vor etwa fünf Jahren bereisen. Und jetzt haben wir das andere Ende dieser Traumstraße im Ölfeld von Deadhorse (...wenn es eine Stadt wäre, läge sie am nördlichsten, per Straße erreichbaren Ort des Kontinents) erreicht. Spannend!

 

Über die Straße dahin, den berühmten Dalton Highway, vielleicht manch einem bekannt aus der D-Maxx Serie " Ice-Road-Truckers" berichten wir nachfolgend. Endlich mal ein Weg, der wie für unseren Toyo gemacht wurde: 797 Kilometer rauf und 797 Kilometer wieder runter nach Fairbanks. Ein  "once in a lifetime" Erlebnis.

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Und jetzt bis Fairbanks/Alaska

Jetzt also die Fortsetzung unseres Beitrages "Yukon bis Fairbanks". Weil der Jimdo (...das ist das Programm unserer Website) sich standhaft geweigert hat, Fotos, die wir auf dieser Strecke gemacht haben, hochzuladen, haben wir halt erst einmal bis zur Grenze nach USA veröffentlicht.

 

Der Text, der nachfolgt, gehört eigentlich ebenfalls zum alten Beitrag, jetzt wird er aber (hoffentlich) durch neues Bildmaterial ergänzt.

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Wildes Yukon

Yukon! Dawson City! Klondike! Na... klingeln da bei Euch nicht die Ohren? Jawoll: Jack London hat mit "Weckruf des Goldes" die Blütezeit dieser an Gold so reichen Gegend beschrieben. Aber leider hat sich's schon längst ausgeblüht. Selbst, wenn hie und da für Touristen noch ein paar Goldschürfkurse angeboten werden - Städte, wie z. B. Dawson City, die um die Zeit des Goldrausches rund 30.000 Einwohner hatten, sind auf rund 1.300 Menschlein geschrumpft. Und die sind auch nur da, solange kein Winter ist. Und der beginnt im Oktober und endet im März.

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Beautiful British Columbia

Nun ist's schon über eine Woche her, dass wir in Kanada gelandet sind. Zuerst, zugegeben, waren wir etwas ernüchtert. Denn statt endloser Weite und unverfälschter Natur erwarteten uns zwischen Seattle (USA) und Vancouver (Canada) endlose Verkehrsstaus und unverfälschte Urbanität. Die beiden Wirtschaftsräume sind praktisch zusammengewachsen obwohl über 200 Kilometer dazwischen liegen. Nun... der Stress war schnell vergessen: Vanvouver belohnte uns mit kanadischer Lässigkeit, perfektem öffentlichen Nahverkehr (so, dass wir trotz weit außerhalb liegendem Camping schnell in der Innenstadt waren) und, was leider nicht immer der Fall ist, mit schönstem Wetter.

 

Doch das ist alles vergessen. Lest unten, wie es bei uns in den endlosen Wäldern British Columbias weiterging.

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This is for Teresa and Bert

Thanks for the coffee and the Stellas! We enjoyed the time with you very much. Stay safe an healthy!

 

PS: We had the Stellas prior to a nice barbeque at Ten Miles Lake Provincial Park.

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Von San Francisco nach Seattle

Herrjeh! Nun hatten wir gedacht, dass wir mit Big Sur, südlich der San Francisco Bay, schon die schönste Landschaft an der Westküste der USA gesehen haben. Und nun das: Einsame Buchten, felsige Küste, raue See. Und wenig Zersiedlung, dafür viel unberührte Natur.  Dazu kommen noch beeindruckende Naturparks in denen wir ohne Internet, z. T. auch ohne Duschen, campen konnten. Wir sind begeistert.

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Nordwärts nach San Francisco

Jetzt geht's also richtig los! Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes auf dem besten Wege, die Panamericana zu vollenden. Vor uns liegen allerdings noch lausige 6000 Kilometer bis zum Ende, das ja eigentlich der Anfang ist.

 

Verstanden??? Falls nicht: Die Panamericana startet in Alaska USA und endet auf Feuerland in Argentinien. Da wir aber bereits von Los Angeles nach Süden gefahren sind, schlagen wir uns nun nach Norden zum Anfang dieser berühmten Straßen durch. (Das nur für die Leser, die unseren Blog aus 2017 nicht verfolgt haben.)

 

Kurz anzumerken bliebe noch, dass es die "eine" Route nicht gibt, es ist vielmehr ein Netz aus verschiedenen Straßen, wobei wir uns natürlich die schönsten und aufregendsten heraussuchen werden.

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Route 66 - und Schluss!

Wie versprochen, jetzt also die Bildergalerie zum letzten Teil der Mother Road. Viel gibt es dazu eigentlich nicht mehr zu (be-)schreiben.

Im echten Las Vegas haben wir ausnahmsweise mal ein wenig (...sehr wenig) gewonnen, aber es ist ja schon ein Gewinn, wenn man sein vorgegebenes Verzockungsbudget ausnahmsweise nicht gänzlich auf den Kopf haut. Außerdem hat diese Glitzerstadt für uns mittlerweile ihren Reiz verloren (Corona???). Viel Leerstand, sauteure Hotels und Restaurants bei mittelmäßiger Qualität. Die Zeiten, wo Sin City ein Schnäppchen war, sind wohl vorbei.

 

In Kingman sind wir dann wieder auf die Route 66 gestoßen und haben selbige, wie sich's gehört am Pier von Santa Monica beendet. Schee war's. Aber, um wieder mal kurz vorzugreifen: Viel schöner wird es noch. Doch dazu müsst Ihr Euch ein wenig gedulden. Vielleicht versüssen die Fotos die Wartezeit.

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Zauber der Natur

Wir haben's, glauben wir, schon erwähnt. Die Route 66 macht viel Vergnügen, aber die USA besitzen dermaßen viele State- oder National-Parks, dass es eine Sünde wäre, diese Naturschönheiten links oder rechts liegen zu lassen. Und so sind wir einige Umwege gefahren, um uns Naturschauplätze anzusehen oder um zu wandern (sauheiß war's). Dass wir nun ausgerechnet einen der pittoreskesten Streckenabschnitt der Route ausgelassen haben, ist vielleicht schade, aber wir waren dort schon mehrmals, und da muss man halt Prioritäten setzen. Leider hat es auch nicht für den Klassiker "Grand Canyon" gereicht, dafür aber haben wir für uns ganz neue Parks entdeckt.

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Route 66 Teil 2

Wir berichten vom Standort Las Vegas (...diesmal das "echte" in Nevada) aus. Allerdings ist viel passiert, seit wir unseren ersten Beitrag zur Route 66 gepostet haben. Zunächst also die Bundesstaaten, die wir auf der klassischen Route durchquert haben: Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexico und

weiter nach Arizona. Von dort haben wir die Route 66 in Richtung Norden nach Utah verlassen.

 

 

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Get your kicks on Route 66

Nun also der erste Bericht über unsere Reise auf der "Mother Road": Es herrscht nirgendwo auch nur der geringste Mangel an verrosteten Uralt-Karossen und Tand-Buden, die auch die letzte verschimmelte Zahnbürste als Route 66-Relikt verkaufen oder Motels, die z. T. liebevoll restauriert sind etc.

 

Aber es ist, zumindest bis hierher (wir haben die erste Hälfte bereits hinter uns) auch erschreckend, wie das moderne Autobahnwesen den unzähligen Orten an der Route zugesetzt hat.

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St. Louis - Unser Einstieg in die Route 66

St. Louis - Bierbrauerstadt (hier wohnt die Anheuser Bush Brauerei, die das "berühmte" Bud herstellt) und letzte Metropole, die sich dem Osten der USA zurechnet. Mit dem unübersehbaren Gateway Arch als dem Tor zum Westen. Für uns nur ein Zwischenstopp - zwischenzeitlich sind wir schon deutlich weiter. Bevor wir aber nun mit mindestens tausend Bildern der Route 66 langweilen, zunächst ein paar Eindrücke von St. Louis.

 

Es ist übrigens nicht unserer Faulheit geschuldet, dass die Berichte (insbesondere die Bildberichtserstattung) hängt - auf Camping-, RV- oder State Park-Plätzen gibt es kein Internet. So isses halt.

 

Jetzt also St. Louis - später vieeeel mehr. Versprochen.

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Alles liebe zum Mütterleinstag

Hallo Ihr lieben Mütterleins!

 

Wir wünschen allen Müttern, die wir kennen und natürlich ganz besonders unseren eigenen, einen wunderschönen Muttertag! Herzliche Grüße aus Miami (...leider nicht das Miami in Florida sondern das in Oklahoma - Wetter ist trotzdem schön).

 

 

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Schnucki, ach Schnucki, foahn ma nach Kentucky...

Dem aufmerksamen Leser wird's nicht entgangen sein: Die Route, die wir gewählt haben, führt nicht nordwärts Richtung Chicago, sonden, grob gesagt, gen Südwesten. Ja.... wir wissen, dass die "Mother Road" in Chicago beginnt und nach 4.016 km am Sta. Monica Pier in Los Angeles endet. Aber erstens hatten wir nach dem langen Aufenthalt im Großstadtdschungel die Nase voll von Urbanität, zweitens kennen wir beide Chicago zur Genüge und drittens (...ehrlich gesagt, das war der wichtigste Punkt) ist es im Norden derzeit saukalt, nass und ungemütlich. Bei nächtlichen Minusgraden macht das Toyo-Leben keinen echten Spass.

Fazit: wir haben beschlossen, die erste Etappe der Route 66 zu streichen und gleich in St. Louis, Missouri einzusteigen.

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Country Roads.... Blue Ridge Mountains, Shenandoah River...

Es ging aber dann doch schneller vorwärts, als wir dachten. Ein gewisser Herr Müller, der uns bei der Zollabwicklung helfen sollte, hatte offenbar einen besseren Kontakt zur Spedition. Kurz gesagt: Am Mittwoch erhielten wir eine Nachricht, dass unser Auto noch am Donnerstag abgeholt werden könne und das war auch so. Eine Minute, bevor der Zoll Feierabend machte, rückten sie den Toyo heraus. Und was waren wir? Überglücklich. So konnten wir in Ruhe aufräumen, einräumen, sortieren, Route planen und am Freitag endgültig dem Moloch Washington/Baltimore entfliehen. Jetzt geht's endlich richtig los.

 

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Ein Schiff wird kommen....

Das Schiff ist praktisch schon in Sichtweite
Das Schiff ist praktisch schon in Sichtweite

Jetzt wollen wir eigentlich unseren Bericht über die Reise mit dem Toyo in die neue Welt nicht unbedingt mit einem negativen Statement beginnen. Aber leider ließ der Dampfer, auf dem sich unser Toyota (nebst gleichberechtigten Mitreisenden) befindet, auf sich warten. Wir versuchen, uns nach besten Kräften  abzulenken, aber unsere Geduld wird schon arg strapaziert. Und leider ist kein Ende absehbar - im Gegenteil...

Am Ostersamstag sind wir (mit Unterwäsche etc. für fünf Tage) in Wehrden aufgebrochen und planmäßig am Ostersonntag in Baltimore gelandet. Ursprünglich sollte ja unser Schiff am Tag unserer Abreise aus Deutschland in Baltimore eintreffen, so dass unser kleines fahrendes Heim am Dienstag abholbereit gewesen wäre. Naja...schön wär's gewesen.

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Ostwärts / westwärts

Inspektion des Toyos im Zollhafen
Inspektion des Toyos im Zollhafen

Eigentlich, so unser Plan, sollte unsere nächste Reise gen Osten gehen. Monika hat mit ihrem Arbeitgeber ein halbes Sabbatical ausgehandelt (...an dieser Stelle besten Dank dafür) und in diesen sechs Monaten wollten wir Mittelasien bereisen. Durch Russland, Sibirien zum Baikalsee, vielleicht bis zum Pazifik und durch die Mongolei, Usbekistan, Georgien wieder zurück... schön wär's gewesen. Dank des Arschlochs aus dem Kreml hat sich diese Idee zerschlagen, wobei wir angesichts des unglaublichen Leids der tapferen ukrainischen Bevölkerung schon fast beschämt sind, worüber wir hier klagen.

 

Naja... es gibt ja noch die Panamericana zu Ende zu bereisen, denn auf unserem großen Trip im Jahr 2016/17 sind wir (nur) von L. A. bis Feuerland gefahren, der nördliche Teil bis nach Alaska, der steht noch an. (Die Mongolei hatten wir eigentlich nur vorgezogen, weil wir dachten, nach USA und Kanada kannste auch mit 95 und mit einem Rollator reisen und unseren unverwüstlichen Toyo, den hätten wir auch nicht gebraucht.)

 

Nichtsdestotrotz sieht unsere Reiseroute grob folgendermaßen aus: Wir verschiffen, der Kosten wegen, an die Ostküste der USA, genauer nach Baltimore, richten uns nach Chicago und danach über die legendäre Route 66 wieder nach L. A. Dort, wie erwähnt, die Panamericana gen Norden bis Alaska und über das schöne und große Kanada wieder Richtung Ostküste wo wir in Halifax unser "gutes Kamel" wieder nach Europa verschiffen werden. Abweichungen des Plans sind nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.

 

Seit Montag dieser Woche steht unser Auto im Zollhafen und wartet auf die Atlantic Sail, die sich leider schon um zwei Tage verspätet hat. Demnach können wir wohl nicht, wie geplant, am 19. April losfahren, wahrscheinlich werden wir wieder eine Woche in den USA auf unseren Toyo warten müssen. Aber es gibt in der Tat Schlimmeres.

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