Artikel mit dem Tag "Iran"



29. Mai 2016
Es sind nun gut vierzig Jahre her, dass der Schreiberling PKWs für bestbetuchte Perser überführt hat. Der letzte (nicht der letzte Perser) war eine nagelneue S-Klasse, ein silberner 350er. Auch, wenn diese Autos damals echte Qualitätsware waren - die Jahre im hiesigen Verkehr konnten sie nicht überstehen. Schon damals war mir der Verkehr in Teheran eher einem Autoscooter ähnlich vorgekommen als auch nur in irgendeiner Art geordnet. Und so tragen die heutigen Personenkraftwagen und Taxen...
28. Mai 2016
Es ist soweit: Gestern ist es uns im Hotel in Urganch gelungen, das Täbris-Basar-Video hochzuladen. Viel Spaß damit....
23. Mai 2016
Es ist Montag, der 23. Mai und wir haben eine ganze Menge nachzuberichten. Gerade stehen wir inmitten einer beeindruckenden Bergkulisse, rund zwanzig Kilometer vor der turkmenischen Grenze, über die wir morgen nach Ashgabat einreisen wollen.
19. Mai 2016
Von Isfahan sind es durch die Wüste nur knapp 160 km bis Na'In, auch Naein genannt. Ein (endlich einmal) kleineres Städtchen, verschlafen am Nachmittag, aber wenn es dunkel wird, wird es auch hier laut, hektisch und von Verkehrsteufeln besetzt. Dafür entschädigen die oft kitschigen aber omnipräsenten bunten Lichter aus Millionen von LED-Lämpchen. Die Bilder dieser schönen Wüstenstadt mit ihren charakteristischen Lehmziegelbauten und den Windtürmen (die Wasserspeicher kühlen) stammen...
18. Mai 2016
.... bedeutet "Esfahan, Du Hälfte der Welt" oder auch "Wer Esfahan gesehen hat, hat die Hälfte der Welt gesehen". Ob man diesen Satz heutzutage noch bedingungslos unterschreiben würde, mag dahingestellt sein - zumindest hat man die Hälfte vom Iran gesehen. Das finden auch andere Touristen: Ich glaube, ich haben während der letzten zehn Tage nicht so viele gesehen wie hier an einem einzigen.
17. Mai 2016
Bandar Anzali ist die Welthauptstadt der Kaviarproduktion, also denken wir, es sei eine gute Gelegenheit, dort selbigen günstig zu erwerben und mitsamt der noch an Bord befindlichen Foie gras mit einem Gläschen Krim-Sekt nach Verlassen des Iran zu verspeisen. Im Hotel wurde uns eine Adresse in Hafennähe genannt, die wir mit dem Taxi aufsuchten. Die Preisvorstellungen von Verkäufer und Käufern lagen dann aber leider doch zu weit auseinander. Immerhin machten wir noch einen schönen...
16. Mai 2016
Was passiert, wenn man weder der Sprache noch der Schrift eines Landes mächtig ist? Dann sieht eine kulinarische Bilanz nach zehn Tagen in etwa so aus: Kebab: 15 Portionen Fisch: 4 Portionen Schischlick (Lammkoteletts): 2 Portionen Fesenjan (Hähnchengericht mit Walnüssen): 1 Portion Außerdem Reis, Reis und nochmals Reis. Ich glaube, morgen könnte ich mal auf eine Pizza.
13. Mai 2016
Am Freitag (…hier Sonntag) also um elf Uhr ab zur Landpartie. Wir lernen Mehti kennen, Alis Vater und Razeahs Gatten, der erst in der Nacht aus Isfahan heimgekommen ist. Außerdem ist noch Alis kleiner Bruder mit an Bord. Weil auch noch zwei Freunde der Familie mitkommen, fahren wir mit Mehti, der ist fahrtechnisch gesehen exakt das Gegenteil seiner Frau. Er hält sogar zum Telefonieren an.
12. Mai 2016
Gestern, also Donnerstag, 12. Mai war Fahrtag. Über das Elburs-Gebirge sind wir in Rudsar am Kaspischen Meer angekommen: Diesmal Hotel mit Strandblick.
11. Mai 2016
Eher unspektakulär. Wir wollen zum Orumiyeh-Lake, das ist der einst größte See des Landes, zehnmal größer als der Bodensee. Leider hat dieser in den letzten Jahren 95 Prozent seiner Fläche verloren, so dass eigentlich nur eine verkarstete Landschaft übrig blieb. Und weil wir schlecht recherchiert haben, sind wir in die Nähe des Naturschutzgebietes im Süden gefahren und nicht dorthin, wo man spektakulär auf der Salzfläche rumrasen kann. Naja… der Toyota dankt es uns mit weniger Rost.

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