So, nun also Rumänien. Nach Deutschland, Österreich, der Slowakei und Ungarn nun das fünfte Land auf unserem Trip. Und zum ersten Mal müssen die Uhren umgestellt werden (merken wir erst am Abend und eher per Zufall): In Rumänien gilt die EEST (Eastern European Summer Time).
Für uns Europäer ist es zunächst einmal ungewöhnlich, dass wir uns an einem Grenzübergang anstellen und unsere Papiere vorzeigen müssen. Nach der Grenze kaufen wir an der nächsten Tankstelle eine E-Vignette mit einer Woche Gültigkeit, nachdem das bei den Ungarn nicht so gut online funktioniert hat (ich bin mit immer noch nicht sicher, ob da nicht noch ein Knöllchen nachkommt....) und tauschen Euro gegen Neue Lei (RON).
In Rumänien gilt übrigens auch tagsüber die Pflicht, mit Licht zu fahren.
Was gibt es zu Rumänien zu sagen? Die Leute sind freundlich, es gibt eine gute touristische Infrastruktur. Man spricht Englisch und zum Teil sogar Deutsch und das Land ist bezüglich Übernachtungen und Essen für uns extrem günstig. Was jedoch auffällt ist die breite Schere zwischen reich und arm - oder soll man sagen zwischen Stadt und Land? Sieht man auf der einen Seite zahlreiche Oberklassefahrzeuge deutscher Fabrikation, ist in den ländlichen Gebieten der Pferdekarren durchaus ein probates Fortbewegungsmittel.
Unsere Reise führt uns zunächst nach Bistrita (Bistritz). Aufgrund des hässlichen Wetters (regelmäßig am Nachmittag beginnt es zu regnen), tauschen wir das Toyo-Nest gegen Pensions- bzw. Hotelzimmer.
(Bildbeschreibungen und -vergrößerungen durch Anklicken)
Weiter geht es über den legendären Borge-Pass (auf Rumänisch Pasul Tihuta) nach Sighisoara (Schässburg, den Geburtsort des "Grafen Dracula").
Aktueller Kilometerstand: 2.550km
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